Ziel des Projekts

 

Ziel des AMSP-Projekts ist die Verbesserung der Arzneimittelsicherheit bei der Behandlung psychiatrischer Patienten. In den Projektkliniken werden fortlaufend die schweren unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) unter Psychopharmaka erfasst, derzeit vor allem im stationären Bereich.

Durch sorgfältige Dokumentation und Diskussion der erfassten UAW-Fälle in Fallkonferenzen unter besonderer Berücksichtigung möglicher Risikofaktoren wird das Wissen um unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei den behandelnden Ärzten verbessert.

Durch Vorträge und Publikationen von Einzelfällen, Fallreihen und statistischen Auswertungen über die gesammelten UAW-Daten wird das in AMSP gesammelte Wissen zu unerwünschten Wirkungen von Psychopharmaka und Risikozusammenhängen der Fachwelt zugänglich gemacht.

AMSP ist als System konzipiert, das im Bereich der Psychopharmakotherapie eine Signal- und Alarmfunktion für das Auftreten von klinisch bedeutsamen bzw. neuartigen UAW hat.

Es wird auch angestrebt, die erforderlichen Daten zur Abschätzung der durch UAW entstehenden Kosten bereitzustellen.

 

Das AMSP-Team

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Prof. Dr. med. Stefan Bleich

Vorsitzender

Ärztlicher Direktor an der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie - Medizinische Hochschule Hannover

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PD Dr. med. Sermin Toto

Erste stellvertretende Vorsitzende

Geschäftsführende Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie - Medizinische Hochschule Hannover

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Dr. med. Renate Grohmann

Zweite stellvertretende Vorsitzende

Niedergelassene Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie